Vorwort
Die Eltern der Menschen, die heute in der Mitte des Lebens angelangt sind, führten ein entbehrungs- und arbeitsreiches Leben unter der Devise „unsere Kinder sollen es einmal besser haben“. Die jüngere Generation lebt insgesamt gesehen in einem nie dagewesenen Wohlstand. Doch sie fühlt sich nicht satt und zufrieden. Sie ist vielmehr übersättigt und verdrossen.
Viele Menschen meinen, ihr Lebenserlebnis steigern zu können, indem sie Karriere machen und immer mehr Geld für mehr Luxus verdienen. Jeder empfindsame und denkende Mensch wird eines Tages erkennen: Keine Villa am Strand, kein Luxusauto, kein noch so ausgefallenes Hobby und kein noch so exotischer Urlaub verleiht meinem Leben Sinn.
Allenfalls ein sozial engagierter Mensch kann empfinden, ein sinnvolles Leben zu führen. Das liegt daran, dass er mindestens in der richtigen Richtung unterwegs ist, wenn nicht schon auf dem rechten Weg. Wer die Sinnfrage stellt, wird ohne Gott nie eine Antwort finden. Der Sinn des menschlichen Lebens ist es, Gott zu suchen und zu finden.
Die Autorin bringt es so wunderbar auf den Punkt: Der Mensch, der auf Erden Gottes Ehre sucht, wird sie im Himmel mit ihm teilen. (Seite 152)
Wie geht das?
Dieses Buch ist eine mustergültige Wegbeschreibung.
D. Pius Ulrich OPraem Chorherr des Stiftes Geras